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Gedichte zum Valentinstag

 

Gedanken an Dich

Durch die Straßen gehend
Woran denke ich? An Dich!
Im Bett liegend
Woran denke ich? An Dich!
Beim Frühstück, zum Mittag, am Abend
Woran denke ich? An Dich!
Bei Wind, bei Wetter,
An Dich, An Dich!
Bei der Arbeit und daheim
Woran denke ich? An Dich!
Egal was ich tu,
Die Gedanken kreisen, kreisen um Dich.

 

Meine erste Liebe

Ein Blick – ein Kribbeln:
Deine Augen sind so treu.
Eine Berührung, – ich zucke, wie elektrisiert:
Deine Haut ist so weich.
Ein Kuss – mein Herz hüpft:
Deine Lippen sind so sanft.
Und ich frage mich: Ist das Liebe?
Warum nur bringt ein einziger Blick mich so aus der Bahn?
Und ich glaube, ich weiß warum: Es ist wirklich Liebe.
Meine erste Liebe.

 

Sehnsucht

Wo bist Du?
Wenn ich nachts allein im Bett lieg
Wo bist Du?
Wenn ich vor Sehnsucht kein Auge zukrieg
Wo bist Du?
Wenn die Zeit mal wieder still steht
Wo bist Du?
Wenn dann alles wieder seinen Gang geht
Ich bin hier!
Falls du mich doch wieder liebst
Ich bin hier!
Falls du den Sinn in der Beziehung wieder siehst
Ich bin hier!
Und ich entschuldige mich
Ich bin hier!
Ja, Ich liebe doch nur Dich!

 

Sonne im Herzen

Sonne auf der Haut, Sonne im Herzen,
so saßen wir beide am Strand,
die Sonne versank langsam im Meer,
wir hielten einander warm,
ein roter Himmel tauchte die Welt in neues Licht
deine Hand streichelte mein Haar,
es wurde dunkel,
doch etwas Helles blieb – die Sonne im Herzen

 

Ein Augenblick – ein Liebesblick

Liebe ist ein Blick,
merke ich, als du mich ansiehst,
mich streifst mit einem liebevollen Blick
nur ein Augenblick, der Blick, dann… vorbei!

Liebe ist ein Blick,
merke ich, als du mich ansiehst,
dein begehrender Blick auf meine Haut trifft
nur ein Augenblick, der Blick, dann… vorbei!

Liebe ist ein Blick,
merke ich, als du mich ansiehst,
Sehnsucht, Besorgtheit, Verlangen, Fürsorge – alles gemischt
nur ein Augenblick, der Blick, dann…vorbei!

Im Augenblick ein Liebesblick und eine Frage bleibt:
Bleibt die Liebe länger als der Liebes-Augen-Blick?

 

Du und ich

Du und ich im Winter
Kuscheln vorm Kamin,
gemeinsames Plätzchenbacken

Du und ich im Frühling
Die ersten Sonnenstrahlen genießen
Bestaunen der bunten Blumen

Du und ich im Sommer
Baden im Meer
Entspannen am Strand

Du und ich im Herbst
Drachen steigen lassen
Zusehen, wie die Blätter fallen

Du und ich, in allen vier Jahreszeiten, immer wieder
Dinge tun, Dinge lassen
Dies und das
Doch das Wichtigste: Zeit miteinander verbringen!

 

Klopf, klopf, hier ist die Liebe

„Klopf, klopf, hier ist die Liebe. Darf es dieser Mann sein? Diese Frau? Du hast die Wahl“
Gewünscht, geträumt, für echt erdacht – das stimmt doch nicht, ist doch nicht wahr –
Die Liebe fragt nicht, sie kommt ungeplant!

„Klopf, Klopf, hier ist die Liebe. Wie wäre es jetzt? Oder doch erst in einem Jahr? Du hast die Wahl“
Gewünscht, geträumt, für echt erdacht – das stimmt doch nicht, ist doch nicht wahr –
Die Liebe fragt nicht, sie kommt ungeplant!

„Klopf, klopf, hier ist die Liebe. Ich kann schnell gehen oder länger bleiben. Du hast die Wahl“
Gewünscht- geträumt, für echt erdacht – das stimmt doch nicht, ist doch nicht wahr –
Die Liebe fragt nicht, sie kommt ungeplant!


Neue Liebe, neues Leben

Herz, mein Herz, was soll das geben?
Was bedränget dich so sehr?
Welch ein fremdes, neues Leben!
Ich erkenne dich nicht mehr.
Weg ist alles, was du liebtest,
Weg, warum du dich betrübtest,
Weg dein Fleiß und deine Ruh ?
Ach, wie kamst du nur dazu!

Fesselt dich die Jugendblüte,
Diese liebliche Gestalt,
Dieser Blick voll Treu und Güte
Mit unendlicher Gewalt?
Will ich rasch mich ihr entziehen,
Mich ermannen, ihr entfliehen,
Führet mich im Augenblick,
Ach, mein Weg zu ihr zurück.

Und an diesem Zauberfädchen,
Das sich nicht zerreißen lässt,
Hält das liebe lose Mädchen
Mich so wider Willen fest;
Muss in ihrem Zauberkreise
Leben nun auf ihre Weise.
Die Verändrung, ach, wie groß!
Liebe! Liebe! Lass mich los!

Ein Valentinsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Deine Küsse

Deine Küsse, deine Brüste, deine Arme
Pressen noch lüstewarm meinen Leib.
Dein Blut, dein Fleisch
Ruht noch lüstewarm an mir.
Meine Schritte schallen,
Meine Schritte fallen härter von Stein zu Stein,
Die Erde nimmt mich in ihre Mitte,
Verwundert fällt es mir ein:
Wir lagen draußen im Weltenraum,
Wir beide allein.
Ein Valentinsgedicht von Max Dauthendey 1867 – 1918

 

Ich bin so reich in deinem Angedenken

Ich bin so reich in deinem Angedenken,
Dass ich mich nimmer kann ganz einsam nennen,
Nur wenn ich ganz mich kann hinein versenken,
Vergess ich es, dass Tal und Flut uns trennen
Will mir die Welt die eitlen Freuden schenken,
Ich fliehe sie und mag sie nimmer kennen,
Welt, Himmel, Lenz und Liebe sind vereint,
Wo mir dein Bild, ein süsser Stern, erscheint.
Ein Valentinsgedicht von Helmina von Chezy 1783 – 1856

 

Mein Herz kommt zu dir ?

Es ist Nacht,
und mein Herz kommt zu dir …,
hält’s nicht aus,
hält’s nicht aus mehr bei mir.
Legt sich dir auf die Brust,
wie ein Stein,
sinkt hinein,
zu dem deinen hinein.

Dort erst,
dort erst kommt es zur Ruh,
liegt am Grund
seines ewigen Du.

Ein Valentinsgedicht von Christian Morgenstern 1871 – 1914

Herbstliche Liebe

Meine Seele spinnt dich ein;
schimmernde Marienfäden
sollen ihre Häscher sein.
Ihre Schlingen fühlst du kaum.
Eine rote Märtyrkrone
brech ich dir vom Eschenbaum.

Deine Stirne küss ich bleich –
und so führ ich dich gefangen
mitten durch mein Schattenreich.

Du wirst ganz mein eigen sein,
wirst verbluten und verblühen –
meine Seele spinnt dich ein.

Ein Valentinsgedicht von Clara Müller-Jahnke 1861 – 1905

 

Ach, wie sehn ich mich nach dir

Ach, wie sehn ich mich nach dir,
Kleiner Engel! Nur im Traum,
Nur im Traum erscheine mir!
Ob ich da gleich viel erleide,
Bang um dich mit Geistern streite
Und erwachend atme kaum.
Ach, wie sehn ich mich nach dir,
Ach, wie teuer bist du mir,
Selbst in einem schweren Traum.
Ein Valentinsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Gleich und gleich

Ein Blumenglöckchen
Vom Boden hervor
War früh gesprosset
In lieblichem Flor;
Da kam ein Bienchen
Und naschte fein: –
Die müssen wohl beide
Füreinander sein.

Ein Valentinsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Liebes-Lied

Wie soll ich meine Seele halten, dass
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süsses Lied.

Ein Valentinsgedicht von Rainer Maria Rilke 1875 – 1926

 

Worte der Liebe

Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein,
langen und bangen in schwebender Pein,
himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt-
glücklich allein ist die Seele, die liebt.
Ein Valentinsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Du bist wie eine Blume

Du bist wie eine Blume
so hold und schön und rein;
ich schau‘ dich an, und Wehmut
schleicht mir ins Herz hinein.
Mir ist, als ob ich die Hände
aufs Haupt dir legen sollt‘,
betend, dass Gott dich erhalte
so rein und schön und hold.

Ein Valentinsgedicht von Heinrich Heine 1797 – 1856

 

Verlobungszeit ist die schönste Zeit

Verlobungszeit ist die schönste Zeit;
Liebe wächst und Gemeinsamkeit.
Wir wünschen, dass ihr stets findet,
was immer fester Euch zusammenbindet!
Ein Valentinsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Die Gazelle

Verzauberte: wie kann der Einklang zweier
erwählter Worte je den Reim erreichen,
der in dir kommt und geht, wie auf ein Zeichen.
Aus deiner Stirne steigen Laub und Leier,
und alles Deine geht schon im Vergleich
durch Liebeslieder, deren Worte, weich
wie Rosenblätter, dem, der nicht mehr liest,
sich auf die Augen legen, die er schließt:

um dich zu sehen: hingetragen, als
wäre mit Sprüngen jeder Lauf geladen
und schösse nur nicht ab, solang der Hals

das Haupt ins Horchen hält: wie wenn beim Baden
im Wald die Badende sich unterbricht:
den Waldsee im gewendeten Gesicht.

Ein Valentinsgedicht von Rainer Maria Rilke 1875 – 1926

 

Engel umschweben uns

Engel umschweben uns,
Wo wir auch gehn,
Engel umgeben uns,
Wie wir uns drehn.
Doch wir erkennen sie
Nicht in dem Licht,
Und zu benennen sie
Wissen wir nicht.

Selber zu blenden uns
Scheinet der Glanz,
Wir von ihm wenden uns
Halb oder ganz.

Aber nun haben wir
Engel ein Paar,
Denen ja gaben wir
Namen fürwahr.

Und nicht vergaßen wir:
Wirklich einmal
Selber besaßen wir
Leiblich den Strahl.

Sollten wir wenden uns
Ab von dem Glanz?
Sollten verblenden uns
Halb oder ganz?

Nein! wir erkennen euch
Freudig im Licht,
Und zu benennen euch
Zweifeln wir nicht.

Lächelnd ihr gebet uns
Wohl zu verstehn,
Dass ihr umschwebet uns,
Wo wir auch gehn.

Ein Valentinsgedicht von Friedrich Rückert 1788 – 1866

 

Ich möchte in heissem Glutverlangen

An brennenden Lippen schauernd hangen,
In lodernde Augen seh’n –
In Augen, aus welchen die Liebe spricht,
Die sehnend auch mir im Herzen glüht –
In seligen Schauern vergeh’n!
O Liebe, Du bist das Himmelreich
Und auch die flammende Hölle zugleich –
Bist Dämon und Gott allzumal –
Bist blühendes Leben und grausiger Tod
Und nächtliches Dunkel und Morgenrot
Mit Deiner seligen Qual!

Ein Valentinsgedicht von Karoline Bruch-Sinn 1853 – 1911

 

Nähe des Geliebten

Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
Vom Meer erstrahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.
Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.

Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt;
Im stillen Haine geh ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.

Ich bin bei dir, du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
O wärst du da!

Ein Valentinsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Glück ist wie Blütenduft

Glück ist wie Blütenduft,
der dir vorüber fliegt …
Du ahnest dunkel Ungeheures,
dem keine Worte dienen –
schließest die Augen,
wirfst das Haupt zurück –
und, ach!
vorüber ist’s.
Ein Valentinsgedicht von Christian Morgenstern 1871 – 1914

 

Meiner Liebe Flammen

Ich hab dich geliebt und liebe dich noch!
Und fiele die Welt zusammen,
Aus ihren Trümmern stiegen doch
Hervor meiner Liebe Flammen.
Ein Valentinsgedicht von Heinrich Heine 1797 – 1856

 

Wohin ich geh‘ und schaue

Wohin ich geh‘ und schaue,
In Feld und Wald und Tal,
Vom Berg hinab in die Aue;
Viel schöne, hohe Fraue,
Grüß ich dich tausendmal.
In meinem Garten find‘ ich
Viel‘ Blumen schön und fein,
Viel‘ Kränze wohl draus wind‘ ich
Und tausend Gedanken bind‘ ich
Und Grüße mit darein.

Ihr darf ich keinen reichen,
Sie ist zu hoch und schön,
Die müssen alle verbleichen,
Die Liebe nur ohnegleichen
Bleibt ewig im Herzen stehn.

Ich schein‘ wohl froher Dinge
Und schaffe auf und ab,
Und, ob das Herz zerspringe,
Ich grabe fort und singe,
Und grab mir bald mein Grab.

Ein Valentinsgedicht von Joseph von Eichendorff 1788 – 1857

 

Das Ende meiner großen Liebe

Und jede Pore, die einst für dich brannte,
Jeder Gedanke, der dich kosend nannte,
Muss sich in meinem Blute hassend wenden
Und statt der Süße ? Galle nach dir senden.
Doch das ist nicht das Ende.
Das Ende ist, wenn meinen Händen,
Meinen Lippen, meinen Augen
Das schwere, lange Bluten endet,
Und sie nach langem fremdem Schweigen
Sich endlich wieder zu dir neigen
Und sagen können: Freund.
Dann ist das Ende meiner großen Liebe.
Ein Valentinsgedicht von Max Dauthendey 1867 – 1918

 

Bleibe, bleibe bei mir

Bleibe, bleibe bei mir,
Holder Fremdling, süße Liebe,
Holde süße Liebe,
Und verlasse die Seele nicht!
Ach, wie anders, wie schön
Lebt der Himmel, lebt die Erde,
Ach, wie fühl ich, wie fühl ich
Dieses Leben zum ersten Mal!
Ein Valentinsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Der Liebende an eine verwelkte Blume

Diese Blume ? ach sie kam von ihr!
Auch verwelkt noch ist sie heilig mir.
Längst sind ihre Farben hingeschwunden,
Wie die Seligkeit vergangner Stunden –
Aber dennoch bleibt sie heilig mir,
Diese Blume ? denn sie kam von ihr.
Tausend blühen schimmernd jetzt im Hain –
Farb‘ und Duft erfüllt ihr kurzes Sein –
Aber mich reizt ihre Schönheit nicht,
Wenn nicht ihre Hand sie für mich bricht.
Längst verblichne Blume, Du allein
Sollst mir Weihgeschenk des Frühlings Sein.

Tränen trüben schwellend meinen Blick,
Denk‘ ich an den schönen Tag zurück,
Wo sie Dich im Morgentau mir pflückte,
Und ich zärtlich an mein Herz Dich drückte.
Teure Blume ? mein entfloh’nes Glück
Kehrt wie deine Farbe nie zurück!

Ein Valentinsgedicht von Charlotte von Ahlefeld 1781 – 1849

 

Als ich in tiefen Leiden?

Als ich in tiefen Leiden
Verzweifelnd wollt ermatten,
Da sah ich deinen Schatten
Hin über meine Diele gleiten,
Da wusst ich, was ich liebte,
Und was so schrecklich mich betrübte,
O Wunder aller Zierde,
Du feine ernste Myrte.
Ein Valentinsgedicht von Clemens Brentano 1778 – 1842

 

Blick um Blick

Wenn du dich im Spiegel besiehst,
Denke, dass ich diese Augen küsste,
Und mich mit mir selbst entzweien müsste,
Sobalde du mich fliehst:
Denn da ich nur in diesen Augen lebe,
Du mir gibst, was ich gebe,
So wär ich ganz verloren;
Jetzt bin ich immer wie neugeboren.
Ein Valentinsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Mein Glück

Ich weiss es doch, und glaub‘ es kaum,
So wunderbar ist mir:
Ich geh‘ am Tag als wie im Traum
Ob all der Lust an dir.
Und doch im tiefsten Traum ist mir
So hell und sonnenklar,
Dass nur ob all der Lust an dir
Die Welt so wunderbar.

Ein Valentinsgedicht von Johann Georg Fischer 1816 – 1897

 

Wahre Liebe

Wahre Liebe ist die,
Die immer und immer sich gleichbleibt,
Ob man ihr alles gewährt,
Oder ihr alles versagt.
Ein Valentinsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Begegnung

Wir saßen an zwei Tischen – wo? – im All …
Was Schenke, Stadt, Land, Stern – was tut? s dazu!
Wir saßen irgendwo im Reich des Lebens …
Wir saßen an zwei Tischen, hier und dort. Und meine Seele brannte: Fremdes Mädchen,
wenn ich in deine Augen dichten dürfte –
wenn dieser königliche Mund mich lohnte –
und diese königliche Hand mich krönte –
Und deine Seele brannte: Fremder Jüngling,
wer bist du, dass du mich so tief erregtest –
dass ich die Knie dir umfassen möchte –
und sagen nichts als: Liebster, Liebster, Liebster -!
Und unsre Seelen schlugen fast zusammen.
Doch jeder blieb an seinem starren Tisch –
und stand zuletzt mit denen um ihn auf –
und ging hinaus-und sahn uns nimmermehr.
Ein Valentinsgedicht von Christian Morgenstern 1871 – 1914

 

Gewesenes Jahr

Ich zeige dir den Mond durch einen Frühlingsbaum.
Jede Blüte, jedes Blättchen
hebt sich aus seinem Glanz.

Jede Blüte, jedes
Blättchen
schimmert.

Beide Arme
schlingst du mir um den Hals!

Ein Valentinsgedicht von Arno Holz 1863 – 1929

 

Für dich

Möcht‘ mich als Staub vor die Füße dir legen,
Will dich bewegen wie die Winde das Laub,
Wollt‘ Küsse dir geben, soviel Tropfen im Regen,
Liebe ist blind, doch du, Geliebte, bist taub.
Hätte ich Hände, soviel Blätter die Bäume,
Sie alle sollten für dich nur sich regen,
Für dich sterb ich stündlich im Lied meiner Träume
Und kann mich selbst nur im Traum noch bewegen.

Ein Valentinsgedicht von Max Dauthendey 1867 – 1918

 

Im Weinberg

Droben im Weinberg, unter dem blühenden Kirschbaum saß ich
Heut, einsam in Gedanken vertieft; es ruhte das Neue
Testament halboffen mir zwischen den Fingern im Schosse,
Klein und zierlich gebunden: (es kam vom treuesten Herzen
Ach! du ruhest nun auch, mir unvergessen im Grabe!)
Lang so saß ich und blickte nicht auf; mit einem da lässt sich
Mir ein Schmetterling nieder aufs Buch, er hebet und senket
Dunkele Flügel mit schillerndem Blau, er dreht sich und wandelt
Hin und her auf dem Rande. Was suchst du, reizender Sylphe?
Lockt die purpurne Decke dich an, der glänzende Goldschnitt?
Sahst du, getäuscht, im Büchlein die herrlichste Wunderblume?
Oder zogen geheim dich himmlische Kräfte hernieder
Des lebendigen Worts? Ich muss so glauben, denn immer
Weilest du noch, wie gebannt, und scheinst wie trunken, ich staune!
Aber von nun an bist du auf alle Tage gesegnet!
Unverletzlich dein Leib, und es altern dir nimmer die Schwingen.
Ja, wohin du künftig die zarten Füße wirst setzen
Tauet Segen von dir. Jetzt eile hinunter zum Garten,
Welchen das beste der Mädchen besucht am frühesten Morgen,
Eile zur Lilie du – alsbald wird die Knospe sich öffnen
Unter dir; dann küsse sie tief in den Busen: von Stund an
Göttlich befruchtet, atmet sie Geist und himmlisches Leben.
Wenn die Gute nun kommt, vor den hohen Stängel getreten,
Steht sie befangen, entzückt von paradiesischer Nähe,
Ahnungsvoll in den Kelch die liebliche Seele versenkend.
Ein Valentinsgedicht von Eduard Mörike 1804 – 1875

 

Leere

Mein Herz ist leer,
ich liebe dich
nicht mehr.
Erfülle mich!
Ich rufe bitterlich
nach dir.

Im Traume zeig
dich mir
und neig
dich zu mir her!

Erfülle mich
mit dir
auf ewiglich!

Ich trag’s nicht mehr, –
ich liebe dich
zu sehr.

Ein Valentinsgedicht von Christian Morgenstern 1871 – 1914

 

Die beiden Engel

O kennst du, Herz, die beiden Schwesterengel,
Herabgestiegen aus dem Himmelreich:
Stillsegnend Freundschaft mit dem Lilienstengel,
Entzündend Liebe mit dem Rosenzweig?
Schwarzlockig ist die Liebe, feurig glühend,
Schön wie der Lenz, der hastig sprossen will;
Die Freundschaft blond, in sanftern Farben blühend,
Und wie die Sommernacht so mild und still;

Die Lieb‘; ein brausend Meer, wo im Gewimmel
Vieltausendfältig Wog‘ an Woge schlägt;
Freundschaft ein tiefer Bergsee, der den Himmel
Klar widerspiegelnd in den Fluten trägt.

Die Liebe bricht herein wie Wetterblitzen,
Die Freundschaft kommt wie dämmernd Mondenlicht;
Die Liebe will erwerben und besitzen,
Die Freundschaft opfert, doch sie fordert nicht.

Doch dreimal selig, dreimal hoch zu preisen
Das Herz, wo beide freundlich eingekehrt,
Und wo die Glut der Rose nicht dem leisen,
Geheimnisvollen Blühn der Lilie wehrt.

Ein Valentinsgedicht von Emanuel Geibel 1815 – 1884

 

Ich habe Dir so viel zu sagen

Ich habe Dir so viel zu sagen,
Ich glaub‘ nicht, dass mein Leben reicht,
Das Leben, das nach kurzen Tagen
Dem großen Todesschweigen weicht.
Mein Lied soll mir nie sterben gehen,
Sein Leben niemals ihm entflieht.
Wenn Herz und Atem still mir stehen,
Mein Lied noch singend vor Dir kniet.

Ein Valentinsgedicht von Max Dauthendey 1867 – 1918

 

Die beiden

Sie trug den Becher in der Hand
Ihr Kinn und Mund glich seinem Rand,
So leicht und sicher war ihr Gang,
Kein Tropfen aus dem Becher sprang.
So leicht und fest war seine Hand:
Er ritt auf einem jungen Pferde,
Und mit nachlässiger Gebärde
Erzwang er, dass es zitternd stand.

Jedoch, wenn er aus ihrer Hand
Den leichten Becher nehmen sollte,
So war es beiden allzu schwer:

Denn beide bebten sie so sehr,
Dass keine Hand die andre fand
Und dunkler Wein am Boden rollte.

Ein Valentinsgedicht von Hugo von Hofmannsthal 1874 – 1929

 

Beim Erwachen

Tiefer ins Morgenrot versinken die Sterne alle
Fern nur aus Träumen dämmert dein Bild noch vorüber,
Und weinender tauch‘ ich aus seliger Flut. –
Aber im Herzen tief bewahr‘ ich die lieben Züge,
Trage sie schweigend durch des Tages Gewühle
Bis wieder zur stillen träumenden Nacht.

Ein Valentinsgedicht von Joseph von Eichendorff 1788 – 1857

 

Liebe!

Du hast Deinen brünstigen Leib mir geschenkt,
Mit rasender Wollust das Hirn mir durchtränkt ?
Ich aber ich dürste nach Liebe.
Der Wollust berauschender Opiumwein,
Er lullt ja die brennende Sehnsucht nur ein,
Die brennende Sehnsucht nach Liebe.

Im Wahnwitzgejauchz‘ dionysischer Gier
Aufzittert noch immer, noch immer in mir ?
Die schreiende Sehnsucht nach Liebe.

Ein Valentinsgedicht von Felix Dörmann 1870 – 1928

 

Nur wer die Sehnsucht kennt

Nur wer die Sehnsucht kennt,
Weiß, was ich leide!
Allein und abgetrennt
Von aller Freude,
Seh ich ans Firmament
Nach jener Seite.
Ach! der mich liebt und kennt,
Ist in der Weite.
Es schwindelt mir, es brennt.
Mein Eingeweide.
Nur wer die Sehnsucht kennt,
Weiß, was ich leide!
Ein Valentinsgedicht von Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Licht ist Liebe

Licht ist Liebe. Sonnen – Weben
Liebes – Strahlung einer Welt
schöpferischer Wesenheiten –
die durch unerhörte Zeiten
uns an ihrem Herzen hält,
und die uns zuletzt gegeben

ihren höchsten Geist in eines
Menschen Hülle während dreier
Jahre: da Er kam in Seines

Vaters Erbteil – nun der Erde
innerlichstes Himmelsfeuer:
dass auch sie einst Sonne werde.

Ein Valentinsgedicht von Christian Morgenstern 1871 – 1914

 

Hier im Wald mit dir zu liegen

Hier im Wald mit dir zu liegen,
moosgebettet, windumatmet,
in das Flüstern, in das Rauschen
leise liebe Worte mischend,
öfter aber noch dem Schweigen
lange Küsse zugesellend,
unerschöpflich – unersättlich,
hingegebne, hingenommne,
ineinander aufgelöste,
zeitvergessne, weltvergessne.
Hier im Wald mit dir zu liegen,
moosgebettet, windumatmet.
Ein Valentinsgedicht von Christian Morgenstern 1871 – 1914

 

Bei dir ist es traut

Bei dir ist es traut:
Zage Uhren schlagen
wie aus weiten Tagen.
Komm mir ein Liebes sagen-
aber nur nicht zu laut.
Ein Tor geht irgendwo
draußen im Blütentreiben.
Der Abend horcht an die Scheiben.
Lass und leise bleiben:
Keiner weiß und so.

Ein Valentinsgedicht von Rainer Maria Rilke 1875 – 1926

 

Der Valentinstag am 14.Februar ist der Tag, an dem Paare auf der ganzen Welt sich an ihre Liebe zueinander erinnern. Ob gerade frisch verguckt oder schon lange miteinander vertraut: Die Liebe allein ist es für alle liebenden Menschen wert, mit einem besonderen Gedenktag verehrt zu werden. Ursprünglich als kirchlicher Feiertag entstanden, hat sich dieser schöne Brauch bis in die heutige Zeit gehalten. Der heilige Valentin war ein Bischhof, der von der Zuneigung von zueinander zugetanen Paaren so berührt war, dass er sie trotz eines Verbots miteinander verheiratete und später zum Tode verurteilt wurde. Der Valentinstag ist somit das Vermächtnis des mutigen heiligen Valentins, das immer wieder aufs Neue am 14. Februar jährt.

 

Ich möchte dir ein Liebes schenken

Ich möchte dir ein Liebes schenken,
das dich mir zur Vertrauten macht:
aus meinem Tag ein Deingedenken
und einen Traum aus meiner Nacht.
Mir ist, dass wir uns selig fänden
und dass du dann wie ein Geschmeid
mir löstest aus den müden Händen
die niebegehrte Zärtlichkeit.
Rainer Maria Rilke 1875 – 1926
Gedichte zum Valentinstag : Dein Bildnis wunderselig
Dein Bildnis wunderselig
Dein Bildnis wunderselig
Hab ich im Herzensgrund,
Das sieht so frisch und fröhlich
Mich an zu jeder Stund.
Mein Herz still in sich singet
Ein altes schönes Lied,
Das in die Luft sich schwinget
Und zu dir eilig zieht.
Joseph von Eichendorff 1788 – 1857

 

Zu viel

Der Himmel glänzt vom reinsten Frühlingslichte,
Ihm schwillt der Hügel sehnsuchtsvoll entgegen,
Die starre Welt zerfließt in Liebessegen,
Und schmiegt sich rund zum zärtlichsten Gedichte.
Am Dorfeshang, dort bei der luftgen Fichte,
Ist meiner Liebsten kleines Haus gelegen ?
O Herz, was hilft dein Wiegen und dein Wägen,
Dass all der Wonnestreit in dir sich schlichte!
Du, Liebe, hilf den süßen Zauber lösen,
Womit Natur in meinem Innern wühlet!
Und du, oh Frühling, hilf die Liebe beugen!
Lisch aus, o Tag! Lass mich in Nacht genesen!
Indes ihr sanften Sterne göttlich kühlet,
Will ich zum Abgrund der Betrachtung steigen.
Eduard Mörike 1804 – 1875

 

Die schönste aller Locken

In stiller, wehmutweicher Abendstunde
Umklingen mich die längst verschollnen Lieder,
Und Tränen fließen von der Wange nieder,
Und Blut entquillt der alten Herzenswunde.
Und wie in eines Zauberspiegels Grunde
Seh ich das Bildnis meiner Liebsten wieder;
Sie sitzt am Arbeitstisch, im roten Mieder,
Und Stille herrscht in ihrer sel’gen Runde.
Doch plötzlich springt sie auf vom Stuhl und schneidet
Von ihrem Haupt die schönste aller Locken,
Und gibt sie mir – vor Freud‘ bin ich erschrocken!
Mephisto hat die Freude mir verleidet.
Er spann ein festes Seil von jenen Haaren,
Und schleift mich dran herum seit vielen Jahren.
Heinrich Heine 1797 – 1856

 

Hörst du wie die Brunnen rauschen

Hörst du wie die Brunnen rauschen,
Hörst du wie die Grille zirpt?
Stille, stille, lass uns lauschen,
Selig, wer in Träumen stirbt.
Selig, wen die Wolken wiegen,
Wem der Mond ein Schlaflied singt,
O wie selig kann der fliegen,
Dem der Traum den Flügel schwingt,
Dass an blauer Himmelsdecke
Sterne er wie Blumen pflückt:
Schlafe, träume, flieg‘, ich wecke
Bald Dich auf und bin beglückt.
Clemens Brentano 1778 – 1842

 

Ein Rudel kleiner Wolken

Ein Rudel kleiner Wolken
Schwimmt durch die Abendhelle,
Wie graue Fische im Meere
Durch eine blendende Welle.
Und Mückenscharen spielen
Im späten Winde rege
Sie tanzen zierliche Tänze
Im warmen staubigen Wege.
Und zwischen Wolken und Erde,
über die Bäume, die schlanken,
Ziehn auf der Straße zum Monde
Die uralten Liebesgedanken.
Max Dauthendey 1867 – 1918

 

Wunsch der Liebe

O könnten wir doch, du und ich,
Einst in derselben Stund‘ erblassen!
O möchte doch einst dich und mich
Ein und derselbe Sarg umfassen!
Für ächter Liebe treuen Bund
Gibt es kein grösser Glück auf Erden,
Als: leben dürfen Mund an Mund,
Und Hand in Hand begraben werden!
Faust Pachler 1819 – 1891

 

Abends

Warum duften die Levkojen soviel schöner bei der Nacht?
Warum brennen deine Lippen soviel röter bei der Nacht?
Warum ist in meinem Herzen so die Sehnsucht auferwacht,
Diese brennend roten Lippen dir zu küssen bei der Nacht?
Theodor Storm 1817 -1888

 

Worte der Liebe

Freudvoll und leidvoll, gedankenvoll sein,
langen und bangen in schwebender Pein,
himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt-
glücklich allein ist die Seele, die liebt.
Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Gewesenes Jahr

Ich zeige dir den Mond durch einen Frühlingsbaum.
Jede Blüte, jedes Blättchen
hebt sich aus seinem Glanz.
Jede Blüte, jedes
Blättchen
schimmert.
Beide Arme
schlingst du mir um den Hals!
Arno Holz 1863 – 1929

 

Sag ichs euch, geliebte Bäume

Sag ichs euch, geliebte Bäume?
Die ich ahndevoll gepflanzt,
Als die wunderbarsten Träume
Morgenrötlich mich umtanzt.
Ach, ihr wisst es, wie ich liebe,
Die so schön mich wiederliebt,
Die den reinsten meiner Triebe
Mir noch reiner wiedergibt.
Wachset wie aus meinem Herzen,
Treibet in die Luft hinein,
Denn ich grub viel Freud und Schmerzen
Unter eure Wurzeln ein.
Bringet Schatten, traget Früchte,
Neue Freude jeden Tag;
Nur dass ich sie dichte, dichte,
Dicht bei ihr genießen mag.
Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Ich möchte in heissem Glutverlangen

An brennenden Lippen schauernd hangen,
In lodernde Augen seh’n –
In Augen, aus welchen die Liebe spricht,
Die sehnend auch mir im Herzen glüht –
In seligen Schauern vergeh’n!
O Liebe, Du bist das Himmelreich
Und auch die flammende Hölle zugleich –
Bist Dämon und Gott allzumal –
Bist blühendes Leben und grausiger Tod
Und nächtliches Dunkel und Morgenrot
Mit Deiner seligen Qual!
Karoline Bruch-Sinn 1853 – 1911

 

Lebensluft

Freiheit!
Freiheit!
Nur keine Liebe,
die ich nicht will,
nur keine Vogelschlingen
mich Liebender,
nur kein Handauflegen
den leichten Flügeln
der Seele!
Denn alle Liebe
will besitzen,
und ich
will nicht
besessen sein.
Christian Morgenstern 1871 – 1914

 

War das die Liebe?

War das die Liebe, die mich gestern streifte,
wie eines seidenen Gewandes Atem
im Dunkel, wie ein windvertragner Duft,
wie Harmonien aus der blauen Nacht,
woher, du weißt es nicht, doch stockt dein Blut
und horcht in die Geheimnisse der Dinge …
und all dein Wesen flutet zögernd aus,
du fühlst dich wie ein Strom die Welt durchrinnen
und ahnst doch noch ein Mehr – als – diese – Welt,
wie hinter feiner Schleier Wehr noch wartend,
ein Himmelreich voll Blüten, Früchten, Sonnen,
und lächelnd winkt, die dich so sehr gerührt.
Christian Morgenstern 1871 – 1914

 

Mein Herz steht leer

Der graue Tag
Legt seine Wolken an meine Brust,
Mein Herz steht leer.
Mein Herz ist dunkel und wolkenschwer,
Ich habe so lange nicht mehr geküsst,
Ich küsse so gerne.
Lippen und Seele warten auf dich,
Du Herz der Ferne.
Max Dauthendey 1867 – 1918

 

Neue Liebe

Herz, mein Herz, warum so fröhlich,
So voll Unruh und zerstreut,
Als käm über Berge selig
Schon die schöne Frühlingszeit?
Weil ein liebes Mädchen wieder
Herzlich an dein Herz sich drückt,
Schaust du fröhlich auf und nieder,
Erd und Himmel dich erquickt.
Und ich hab die Fenster offen,
Neu zieh in die Welt hinein
Altes Bangen, altes Hoffen!
Frühling, Frühling soll es sein!
Still kann ich hier nicht mehr bleiben,
Durch die Brust ein Singen irrt,
Doch zu licht ist’s mir zum Schreiben,
Und ich bin so froh verwirrt.
Also schlendr‘ ich durch die Gassen,
Menschen gehen her und hin,
Weiß nicht, was ich tu und lasse,
Nur, dass ich so glücklich bin.
Joseph von Eichendorff 1788 – 1857

 

Ich habe Dir so viel zu sagen

Ich habe Dir so viel zu sagen,
Ich glaub‘ nicht, dass mein Leben reicht,
Das Leben, das nach kurzen Tagen
Dem großen Todesschweigen weicht.
Mein Lied soll mir nie sterben gehen,
Sein Leben niemals ihm entflieht.
Wenn Herz und Atem still mir stehen,
Mein Lied noch singend vor Dir kniet.
Max Dauthendey 1867 – 1918

 

Verschwiegene Liebe

über Wipfel und Saaten
In den Glanz hinein –
Wer mag sie erraten,
Wer holte sie ein?
Gedanken sich wiegen,
Die Nacht ist verschwiegen,
Gedanken sind frei.
Errät‘ es nur eine,
Wer an sie gedacht,
Beim Rauschen der Haine,
Wenn niemand mehr wacht,
Als die Wolken, die fliegen –
Mein Lieb ist verschwiegen
Und schön wie die Nacht.
Joseph von Eichendorff 1788 – 1857

 

Deine Küsse

Deine Küsse, deine Brüste, deine Arme
Pressen noch lüstewarm meinen Leib.
Dein Blut, dein Fleisch
Ruht noch lüstewarm an mir.
Meine Schritte schallen,
Meine Schritte fallen härter von Stein zu Stein,
Die Erde nimmt mich in ihre Mitte,
Verwundert fällt es mir ein:
Wir lagen draußen im Weltenraum,
Wir beide allein.
Max Dauthendey 1867 – 1918

 

Die Uhr zeigt heute keine Zeit

Ich bin so glücklich von deinen Küssen,
Dass alle Dinge es spüren müssen.
Mein Herz in wogender Brust mir liegt,
Wie sich ein Kahn im Schilfe wiegt.
Und fällt auch Regen heut ohne Ende,
Es regnet Blumen in meine Hände.
Die Stund‘, die so durchs Zimmer geht,
Auf keiner Uhr als Ziffer steht;
Die Uhr zeigt heute keine Zeit,
Sie deutet hinaus in die Ewigkeit.
Max Dauthendey 1867 – 1918

 

Wir gingen atmend Arm in Arm

Wir gingen atmend Arm in Arm,
am Frühlingsabend still und warm,
im Schatten grüner Schlehen
uns Veilchen zu erspähen.
Rot schien der Himmel und das Meer;
mit einmal strahlte groß und hehr
der liebe volle Mond daher.
Das Mägdlein stand und ging und stand
und drückte sprachlos mir die Hand.
Johann Heinrich Voß 1751 – 1826

 

Liebhaber

Ich wollt‘, ich wär‘ ein Fisch,
So hurtig und frisch;
Und kämst du zu anglen,
Ich würde nicht manglen.
Ich wollt‘, ich wär‘ ein Fisch,
So hurtig und frisch.
Ich wollt‘, ich wär‘ ein Pferd,
Da wär‘ ich dir wert.
O wär‘ ich ein Wagen,
Bequem dich zu tragen.
Ich wollt‘, ich wär‘ ein Pferd,
Da wär‘ ich dir wert.
Ich wollt‘, ich wäre Gold,
Dir immer im Sold;
Und tätst du was kaufen,
Käm‘ ich wieder gelaufen.
Ich wollt‘, ich wäre Gold,
Dir immer im Sold.
Ich wollt‘, ich wär‘ treu,
Mein Liebchen stets neu;
Ich wollt‘ mich verheißen,
Wollt‘ nimmer verreisen.
Ich wollt‘, ich wär‘ treu,
Mein Liebchen stets neu.
Ich wollt‘, ich wär‘ alt
Und runzlig und kalt;
Tätst du mir’s versagen,
Da könnt‘ mich’s nicht plagen.
Ich wollt‘, ich wär alt
Und runzlig und kalt.
Wär‘ ich Affe sogleich,
Voll neckender Streich‘;
Hätt‘ was dich verdrossen,
So macht‘ ich dir Possen.
Wär‘ ich Affe sogleich,
Voll neckender Streich‘.
Wär‘ ich gut wie ein Schaf,
Wie der Löwe so brav;
Hätt‘ Augen wie’s Lüchschen,
Und Listen wie’s Füchschen.
Wär‘ ich gut wie ein Schaf,
Wie der Löwe so brav.
Was alles ich wär‘,
Das gönnt‘ ich dir sehr;
Mit fürstlichen Gaben,
Du solltest mich haben.
Was alles ich wär‘,
Das gönnt ich dir sehr.
Doch bin ich, wie ich bin,
Und nimm mich nur hin!
Willst du bessre besitzen,
So lass dir sie schnitzen.
Ich bin nun, wie ich bin;
So nimm mich nur hin!
Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Mein Glück

Ich weiss es doch, und glaub‘ es kaum,
So wunderbar ist mir:
Ich geh‘ am Tag als wie im Traum
Ob all der Lust an dir.
Und doch im tiefsten Traum ist mir
So hell und sonnenklar,
Dass nur ob all der Lust an dir
Die Welt so wunderbar.
Johann Georg Fischer 1816 – 1897
Valentinstag Gedicht : Du bist mein Land
Du bist mein Land
Du bist mein Land,
ich deine Flut,
die sehnend dich ummeeret;
Du bist der Strand,
dazu mein Blut
ohn‘ Ende wiederkehret.
An dich geschmiegt,
mein Spiegel wiegt
das Licht der tausend Sterne;
und leise rollt
dein Muschelgold
in meine Meergrundferne.
Christian Morgenstern 1871 – 1914

 

Liebes-Lied

Wie soll ich meine Seele halten, dass
sie nicht an deine rührt? Wie soll ich sie
hinheben über dich zu andern Dingen?
Ach gerne möcht ich sie bei irgendwas
Verlorenem im Dunkel unterbringen
an einer fremden stillen Stelle, die
nicht weiterschwingt, wenn deine Tiefen schwingen.
Doch alles, was uns anrührt, dich und mich,
nimmt uns zusammen wie ein Bogenstrich,
der aus zwei Saiten eine Stimme zieht.
Auf welches Instrument sind wir gespannt?
Und welcher Geiger hat uns in der Hand?
O süsses Lied.
Rainer Maria Rilke 1875 – 1926

 

Schnauz und Miez

Ri-ra-rumpelstiez,
wo ist der Schnauz, Wo ist die Miez?
Der Schnauz, der liegt am Ofen
und leckt sich seine Pfoten.
Die Miez, die sitzt am Fenster
und wäscht sich ihren Spenzer.
Rumpeldipumpel, schnaufeschnauf,
da kommt die Frau die Treppe rauf.
Was bringt die Frau dem Kätzchen?
Einen Knäul, einen Knäul, mein Schätzchen,
einen Knäul aus grauem Wollenflaus,
der aussieht wie eine kleine Maus.
Was bringt die Frau dem Hündchen?
Ein Halsband, mein Kindchen,
ein Halsband von besondrer Art,
auf welchem steht: Schnauz Schnauzebart.
Ri-ra-rumpeldidaus,
und damit ist die Geschichte aus.
Christian Morgenstern 1871 – 1914

 

Gefunden

Ich ging im Walde
So für mich hin,
Und nichts zu suchen,
Das war mein Sinn.
Im Schatten sah ich
Ein Blümchen stehn,
Wie Sterne leuchtend,
Wie äuglein schön.
Ich wollt es brechen,
Da sagt es fein:
Soll ich zum Welken
Gebrochen sein?
Ich grub’s mit allen
Den Würzlein aus.
Zum Garten trug ich’s
Am hübschen Haus 1).
Und pflanzt es wieder
Am stillen Ort;
Nun zweigt es immer
Und blüht so fort.
Johann Wolfgang von Goethe 1749 – 1832

 

Die beiden Engel

O kennst du, Herz, die beiden Schwesterengel,
Herabgestiegen aus dem Himmelreich:
Stillsegnend Freundschaft mit dem Lilienstengel,
Entzündend Liebe mit dem Rosenzweig?
Schwarzlockig ist die Liebe, feurig glühend,
Schön wie der Lenz, der hastig sprossen will;
Die Freundschaft blond, in sanftern Farben blühend,
Und wie die Sommernacht so mild und still;
Die Lieb‘; ein brausend Meer, wo im Gewimmel
Vieltausendfältig Wog‘ an Woge schlägt;
Freundschaft ein tiefer Bergsee, der den Himmel
Klar widerspiegelnd in den Fluten trägt.
Die Liebe bricht herein wie Wetterblitzen,
Die Freundschaft kommt wie dämmernd Mondenlicht;
Die Liebe will erwerben und besitzen,
Die Freundschaft opfert, doch sie fordert nicht.
Doch dreimal selig, dreimal hoch zu preisen
Das Herz, wo beide freundlich eingekehrt,
Und wo die Glut der Rose nicht dem leisen,
Geheimnisvollen Blühn der Lilie wehrt.
Emanuel Geibel 1815 – 1884

 

Der schönste Anblick

Schön ist’s, wenn zwei Sterne
Nah sich stehn am Firmament,
Schön, wenn zweier Rosen
Röte ineinander brennt.
Doch in Wahrheit! immer
Ist’s am schönsten anzusehn:
Wie zwei, so sich lieben,
Selig beieinander stehn.
Justinus Kerner 1786 – 1862

 

Im Weinberg

Droben im Weinberg, unter dem blühenden Kirschbaum saß ich
Heut, einsam in Gedanken vertieft; es ruhte das Neue
Testament halboffen mir zwischen den Fingern im Schosse,
Klein und zierlich gebunden: (es kam vom treuesten Herzen
Ach! du ruhest nun auch, mir unvergessen im Grabe!)
Lang so saß ich und blickte nicht auf; mit einem da lässt sich
Mir ein Schmetterling nieder aufs Buch, er hebet und senket
Dunkele Flügel mit schillerndem Blau, er dreht sich und wandelt
Hin und her auf dem Rande. Was suchst du, reizender Sylphe?
Lockt die purpurne Decke dich an, der glänzende Goldschnitt?
Sahst du, getäuscht, im Büchlein die herrlichste Wunderblume?
Oder zogen geheim dich himmlische Kräfte hernieder
Des lebendigen Worts? Ich muss so glauben, denn immer
Weilest du noch, wie gebannt, und scheinst wie trunken, ich staune!
Aber von nun an bist du auf alle Tage gesegnet!
Unverletzlich dein Leib, und es altern dir nimmer die Schwingen.
Ja, wohin du künftig die zarten Füße wirst setzen
Tauet Segen von dir. Jetzt eile hinunter zum Garten,
Welchen das beste der Mädchen besucht am frühesten Morgen,
Eile zur Lilie du – alsbald wird die Knospe sich öffnen
Unter dir; dann küsse sie tief in den Busen: von Stund an
Göttlich befruchtet, atmet sie Geist und himmlisches Leben.
Wenn die Gute nun kommt, vor den hohen Stängel getreten,
Steht sie befangen, entzückt von paradiesischer Nähe,
Ahnungsvoll in den Kelch die liebliche Seele versenkend.
Eduard Mörike 1804 – 1875

 

Liebesgeständnis

Leise hör ich dich rufen
in jedem Flüstern und Wehn.
Auf lauter weißen Stufen,
die meine Wünsche sich schufen,
hör ich dein Zu-mir-gehn.
Jetzt weißt du von dem Gefährten,
und dass er dich liebt … das macht:
Es blühen in seinen Gärten
die lang vom Licht gekehrten
Blüten, blühn über Nacht …
Rainer Maria Rilke 1875 – 1926

 

Liebesnacht im Haine

Um uns her der Waldnacht heilig Rauschen
Und der Büsche abendlich Gebet,
Seh ich dich so lieblich bange lauschen
Wenn der West durch dürre Blätter weht.
Und ich bitte: Jinni holde, milde
Sieh ich dürste, sehne mich nach dir
Sinnend blickst du durch der Nacht Gefilde
Wende deinen süßen Blick nach mir.
Ach dann wendet Jinni voll Vertrauen
Ihres Lebens liebesüßen Blick
Mir ins wonnetrunkne Aug‘ zu schauen
Aus des Tages stillem Grab zurück.
Und es ist so traulich dann, so stille
Wenn ihr zarter Arm mich fest umschlingt
Und ein einz’ger liebevoller Wille
Unsrer Seelen Zwillingspaar durchdringt.
Nur von unsrer Herzen lautem Pochen
Von der heil’gen Küsse leisem Tausch
Von der Seufzer Lispel unterbrochen
Ist der Geisterfeier Wechselrausch.
Auf des äthers liebestillen Wogen
Kömmt Diane dann so sanft und mild
Auf dem lichten Wagen hergezogen
Bis ihn eine Wolke schlau verhüllt,
Und sie trinket dann an Latmus‘ Gipfel
Ihrer Liebe süßen Minnelohn
Ihre Küsse flüstern durch die Wipfel,
Küssend, nennst du mich Endymion.
Liest auch wohl mit züchtigem Verzagen
Meiner Blicke heimlich stille Glut
Und es sterben alle deine Klagen
Weil die Liebe dir am Herzen ruht.
Fest umschling ich dich von dir umschlungen
Stirbt in unsrem Arm die rege Zeit
Und es wechseln schon des Lichtes Dämmerungen
Starb schon Gestern wird schon wieder heut.
Wenn die lieben Sterne schon ermatten
Wechseln wir noch heimlich Seligkeit
Träumen in den tiefen dunklen Schatten
Flehend und gewährend Ewigkeit.
Fest an dich gebannt in dich verloren
Zähle ich an deines Herzens Schlag
Liebestammelnd jeden Schritt der Horen
Scheidend küsset uns der junge Tag.
Clemens Brentano 1778 – 1842

 

Begegnung

Wir saßen an zwei Tischen – wo? – im All …
Was Schenke, Stadt, Land, Stern – was tut? s dazu!
Wir saßen irgendwo im Reich des Lebens …
Wir saßen an zwei Tischen, hier und dort. Und meine Seele brannte: Fremdes Mädchen,
wenn ich in deine Augen dichten dürfte –
wenn dieser königliche Mund mich lohnte –
und diese königliche Hand mich krönte –
Und deine Seele brannte: Fremder Jüngling,
wer bist du, dass du mich so tief erregtest –
dass ich die Knie dir umfassen möchte –
und sagen nichts als: Liebster, Liebster, Liebster -!
Und unsre Seelen schlugen fast zusammen.
Doch jeder blieb an seinem starren Tisch –
und stand zuletzt mit denen um ihn auf –
und ging hinaus-und sahn uns nimmermehr.
Christian Morgenstern 1871 – 1914

 

Von freier Höhe

Ich weiß.
Oft
wars nur ein Lachen, ein Handdruck von dir,
oder ein Härchen, ein bloßes Härchen,
das dir der Wind ins Genick geweht,
und all mein Blut
gährte gleich auf,
und all mein Herz
schlug nach dir.
Dich haben, dich haben.
dich endlich mal haben,
ganz und nackt, ganz und nackt!
Und heut,
zum ersten Mal,
unten am See, glitzernd im Mittag,
sah ich dich so.
Ganz und nackt! Ganz und nackt!
Und mein Herz
stand still.
Vor Glück, vor Glück.
Und es war keine Welt mehr,
nichts, nichts, nichts,
es war nur noch Sonne, nur noch Sonne ?
so schön warst du!
Arno Holz 1863 – 1929

 

Hier im Wald mit dir zu liegen

Hier im Wald mit dir zu liegen,
moosgebettet, windumatmet,
in das Flüstern, in das Rauschen
leise liebe Worte mischend,
öfter aber noch dem Schweigen
lange Küsse zugesellend,
unerschöpflich – unersättlich,
hingegebne, hingenommne,
ineinander aufgelöste,
zeitvergessne, weltvergessne.
Hier im Wald mit dir zu liegen,
moosgebettet, windumatmet.
Christian Morgenstern 1871 – 1914

 


Sprüche und Zitate zum Valentinstag

 

Liebe ist alles was unser Leben steigert, erweitert, bereichert. Nach allen Höhen und Tiefen. Die Liebe ist so unproblematisch wie ein Fahrzeug. Problematisch sind nur die Lenker, die Fahrgäste und die Straße.
Franz Kafka 1883 – 1924

 

Die Lieb‘ ist blind. Das Dunkel ist ihr recht. (Benvolio)
William Shakespeare 1564 – 1616
Bei Genossen,
die miteinander ihre Zeit verleben
und deren Herz ein Joch der Liebe trägt,
da muß unfehlbar auch ein Ebenmaß
von Zügen sein, von Sitten und Gemüt. (Porzia)
William Shakespeare 1564 – 1616
Kein steinern Bollwerk kann der Liebe wehren,
und Liebe wagt, was Liebe irgend kann. (Romeo)
William Shakespeare 1564 – 1616
Nie brennt der Jugend Blut so wild empört
wie strenger Ernst, wenn Mutwill‘ ihn empört. (Rosalinde)
William Shakespeare 1564 – 1616
Entsinnst du dich der kleinsten Torheit nicht,
in welche dich die Liebe je gestürzt,
so hast du nicht geliebt.
Und hast du nicht gesessen wie ich jetzt,
den Hörer mit der Liebsten Preis ermüdend,
so hast du nicht geliebt.
Und brachst du nicht von der Gesellschaft los,
mit eins, wie jetzt die Leidenschaft mich heißt,
so hast du nicht geliebt. (Silvius)
William Shakespeare 1564 – 1616
Schön ist eigentlich alles, was man mit Liebe betrachtet. Je mehr jemand die Welt liebt, desto schöner wird er sie finden.
Christian Morgenstern
Du und ich: Wir sind eins. Ich kann dir nicht wehtun, ohne mich zu verletzen.
Mahatma Gandhi
Liebe ist höchste Tapferkeit: Sie ist zu jedem Opfer bereit.
Emanuel von Bodman 1874 – 1946

 

 

Es muss von Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll.
Johann Wolfgang von Goethe
Liebe ist eine bloße Tollheit, und ich sage Euch, verdient ebensogut eine dunkle Zelle und Peitsche wie andere Tolle. Und die Ursache, warum sie nicht so gezüchtigt und geheilt wird, ist, weil sich diese Mondsucht so gemein gemacht hat, daß die Zuchtmeister selbst verliebt sind.(Rosalinde)
William Shakespeare 1564 – 1616
Man sieht oft etwas hundert Mal, tausend Mal, ehe man es zum allerersten Mal wirklich sieht.
Christian Morgenstern
Die Lieb‘ ist’s schnellste Ding; sie kann für sich allein
in einem Augenblick im höchsten Himmel sein.
Angelus Silesius 1624 – 1677
Das Schönste, was wir erleben können, ist das Geheimnisvolle.
Albert Einstein
Liebe ist etwas Ernsteres und Bedeutungsvolleres als das Entzücken über die Linien eines Gesichtes und die Farbe einer Wange. Sie ist die Entscheidung für eine gewisse Ausprägung des Menschlichen, die sich symbolisch in den Einzelheiten des Gesichtes, der Stimme, der Gebärde ankündigt.
José Ortega y Gasset 1883 – 1955
Die Erfahrung lehrt uns, dass Liebe nicht darin besteht, dass man einander ansieht, sondern dass man gemeinsam in gleicher Richtung blickt.
Antoine de Saint-Exupery
Die Liebe ist das Wohlgefallen am Guten; das Gute ist der einzige Grund der Liebe. Lieben heißt jemanden Gutes tun wollen.
Thomas von Aquin 1125 – 1274
Als einst die Götter, müde dieser Welt,
sich flüchteten hinauf ins Sternenzelt,
mitnehmend, was auf Erden sie besessen,
da haben sie die Liebe hier vergessen.
(Parthenia)
Friedrich Halm 1806 – 1871
Mancher findet sein Herz nicht eher, als bis er seinen Kopf verliert.
Friedrich Nietzsche
Es wird kein stolzes Schloß gebauet, es wird kein edles Bild geschnitzt, die Liebe hat es durchgeschauet, die Liebe hat hindurchgeblitzt.
Clemens Brentano 1778 – 1842
So grenzenlos ist meine Huld, die Liebe
so tief ja wie das Meer. Je mehr ich gebe,
je mehr hab‘ ich: Beides ist unendlich. (Julia)
William Shakespeare 1564 – 1616
Die Liebe ist so toll wie Ajax: Sie tötet Schafe. (Biron)
William Shakespeare 1564 – 1616
Der Kuss ist ein liebenswerter Trick der Natur, ein Gespräch zu unterbrechen, wenn Worte überflüssig werden.
Ingrid Bergman
Weise sein und lieben vermag kein Mensch. (Cressida)
William Shakespeare 1564 – 1616
Du fragst mich Kind, was Liebe ist?
Ein Stern in einem Haufen Mist.
Heinrich Heine 1797 – 1856
Liebe ist das einzige, was nicht weniger wird, wenn wir es verschwenden.
Ricarda Huch 1864 – 1947
übrall Nacht ist ohne Liebe,
übrall Tag, wo Liebe lacht;
wenn die Sonne fern auch bliebe,
Lieb, ist Mond in sel’ger Nacht.(Melusina)
Franz Grillparzer 1791 – 1872
Die Liebe ist vielleicht der höchste Versuch, den die Natur macht, um das Individuum aus sich heraus zu dem anderen hinzuführen. Im Wunsch suche ich den Gegenstand zu mir zu ziehen, in der Liebe werde ich zu ihm hingezogen.
José Ortega y Gasset 1883 – 1955
Glücklich allein ist die Seele, die liebt.
Johann Wolfgang von Goethe
Willst du schon gehn? Der Tag ist ja noch fern.
Es war die Nachtigall und nicht die Lerche,
die eben jetzt dein banges Ohr durchdrang.
Sie singt des Nachts auf dem Granatbaum dort. (Julia)
William Shakespeare 1564 – 1616
Nicht das Denken erlöst die Welt. sondern die Liebe.
Manfred Kyber 1880 – 1933
Glück ist Liebe, nichts anderes. Wer lieben kann, ist glücklich.
Hermann Hesse
Die Liebe eng verbundener Freunde, wie wir es sind, ist ein Wunder.
Eduard Mörike 1804 – 1875
Ich wollte nun, du gingst,
doch weiter nicht, als wie ein tändelnd Mädchen
ihr Vögelchen der Hand entschlüpfen läßt,
gleich einem Armen in der Banden Druck,
und dann zurück ihn zieht am seidnen Faden.
So liebevoll mißgönnt sie ihm die Freiheit. (Julia)
William Shakespeare 1564 – 1616
Verliebten gnügt zu der geheimen Weihe
das Licht der eignen Schönheit. (Julia)
William Shakespeare 1564 – 1616
Liebe ist die Poesie der Sinne.
Honoré de Balzac 1799 – 1850

 

 

Weiß ich doch,
wenn das Blut kocht, wie das Gemüt der Zunge
freigebig Schwüre leiht. (Polonius)
William Shakespeare 1564 – 1616
Auch ist der Schwur eines Liebhabers nicht zuverlässiger als das Wort eines Bierschenken: Sie bekräftigen beide falsche Rechnungen. (Celia)
William Shakespeare 1564 – 1616
Liebe ist der Entschluß, das Ganze eines Menschen zu bejahen, die Einzelheiten mögen sein, wie sie wollen.
Otto Flake 1880 – 1963
In ihren Augen schmeichelnd abgespiegelt!
In finstern Runzeln ihrer Stirn gehängt!
Im Herzen ihr gefesselt und verriegelt!
So rühmt er sich, von Liebespein bedrängt.
Nur schade, daß, wo Huld und Schönheit thront,
gehängt, gefesselt, solch ein Tölpel wohnt. (Bastard)
William Shakespeare 1564 – 1616
Was Prügel sind, weiß jeder; was Liebe ist, hat noch niemand herausgefunden.
Heinrich Heine 1797 – 1856
Meistens belehrt erst der Verlust uns über den Wert der Dinge.
Arthur Schopenhauer
Man sagt, jeder Liebhaber schwöre, mehr zu vollbringen, als ihm möglich ist, und behalte dennoch Kräfte, die er nie in Anwendung bringt. Er gelobe, mehr als zehn auszuführen, und bringe kaum den zehnten Teil von dem, was einer vermöchte, zustande. (Cressida)
William Shakespeare 1564 – 1616
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Antoine de Saint-Exupery
Verschämte Lieb‘, ach! sie verrät sich schnell. (Olivia)
William Shakespeare 1564 – 1616
O Liebe, süß verführend! Wenn du sündigest,
so lehr auch den Verführten sich entschuldigen! (Proteus)
William Shakespeare 1564 – 1616
Was du liebst, lass frei. Kommt es zurück, gehört es dir für immer.
Konfuzius
Liebe ist nicht das was man erwartet zu bekommen, sondern das was man bereit ist zu geben.
Katharine Hepburn
Lasse nie zu, dass du jemandem begegnest, der nicht nach der Begegnung mit dir glücklicher ist.
Mutter Teresa


Individuelle SMS für den Valentinstags-Gruß per Handy

 

Oh, Liebling, Engel, süßer Schatz, ich sende Dir einen dicken Schmatz!
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Anzahl Zeichen:70

 

Du machst meine Nacht zum Tag und meine Tage zum Erlebnis! Zu jeder Zeit aber sollst du wissen, dass ich dich liebe. Einen zärtlichen Valentinsgruß…
Benötigte SMS: 1
Anzahl Zeichen:150

 

Falls du ihn vergessen hast, den 14. Februar, das Fest der Liebenden in jedem Jahr, sei einfach an 364 verbleibenden Tagen mein süßes Valentinsgeschenk!
Benötigte SMS: 1
Anzahl Zeichen:152

 

Glück,
oder von dessen Größe ein kleines Stück,
das heißt für mich:
nicht ohne dich!
Glücklich sein,
kann ich allein,
aber wahres Glück schließt dich mit ein!
Benötigte SMS: 1
Anzahl Zeichen:158

 

Sehnsucht ist nicht nur ein Wort.
Du bist für mich der ersehnte Ort:
Deine Haut, dein Haar,
deiner Lippen Liebelei
wünsche ich mir
am Valentinstag herbei!
Benötigte SMS: 1
Anzahl Zeichen:154

 

Schöner als eine strahlend rote Rose, süßer als die zarteste Schokolade und tief in mein Herz geschlossen bist du, mein Schatz. Alles Liebe zum Valentinstag!
Benötigte SMS: 1
Anzahl Zeichen:157

 

Valentinstag bedeutet Liebe und Schmerz, wenn man nicht kennt des Anderen Herz! Bin ich dein Valentin?
Benötigte SMS: 1
Anzahl Zeichen:102

 

Für einen Kuss, für einen Blick, da gäb‘ ich alles her. Dein Verehrer.
Benötigte SMS: 1
Anzahl Zeichen:70

 

Tanz mit mir durch diesen Valentinstag, mein Engel: wild und leidenschaftlich, sanft und eng umschlungen… zu rassigen Rhythmen und zarten Liebesklängen…
Benötigte SMS: 1
Anzahl Zeichen:156

 

Liebling, wenn du da bist, ist das alles was ich mag – am Valentinstag!
Benötigte SMS: 1
Anzahl Zeichen:71

 

Liebe ist: sich kratzen und beißen, wälzen, jagen, suchen und finden – danach schnurrend gegenseitig die Wunden lecken, vor dem wärmenden Feuer von Glück!
Benötigte SMS: 1
Anzahl Zeichen:154

 

Du bist mein Sommerregen,
die Wärme nach Eis und Schnee.
Du bist mein Frühlingsmorgen,
zauberst tausend Farben auf alle Blätter,
erstrahlst golden meine Erde.
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Zum Valentinstag in diesem Jahr sag ich: Mein Schatz, du bist so wunderbar! Stunden süß wie Schokolade und blumig wie Rosen wünscht dir herzlich dein Valentin!
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Rate, an wen ich gerade denk‘, du bist mein Valentinstag-Geschenk.
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Eltern, Tanten und die Katz, lass‘ ich stehn‘ für Dich, mein Schatz!
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Du warst, was mir fehlte.
Du bist, was ich begehre.
Du wirst sein, was mich am Leben hält.
Tag für Tag, Nacht für Nacht.
Mein Schatz, ich liebe dich!
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Einst, vor vielen Jahren, öffnete ich das schönste Geschenk meines Lebens: dein Herz… So möchte ich dir an diesem Valentinstag eines sagen: Danke.
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Komm ich zu dir zurück,
glüht mein Körper, strahlt mein Geist.
Du bist das größte Glück:
Dank dir weiß ich, was Liebe heißt.
Einen herzhaften Valentinstag!
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Ein süßes Antlitz auf dem Fenster, rote Lippen auf den meinen, uns kann der Valentinstag vereinen!
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Deine Augen – ein Glück! In deinen Armen – meine Sehnsucht! Deine Hand – sinnliches Geschenk! Du und dein Sein: meine Liebe! Ich feiere dich am Valentinstag!
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Unermessliche Liebe empfinde ich für dich. An diesem Valentinstag will ich dir das schönste Geschenk zaubern und dich fest in meine Arme schließen.
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Hand in Hand wollen wir das unsagbare Glück unserer Liebe bis zur vollkommenen seelischen Vereinigung hoch halten, schätzen, preisen und niemals loslassen.
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In deinen Armen zerfließt meine Sehnsucht wie Schokolade auf heißen Lippen! Ich sende dir zartschmelzende Gedanken, die den Tag der süßen Liebe feiern.
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Ob Rosen oder Schmuck, Schokolade oder Wein: kein Geschenk, mein Spatz, kann so schön wie unsere Nähe sein! Darum schenk sie mir, am besten gleich heut Nacht!
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Mein Herz tanzt beim Gedanken an dich und wird zu einem leuchtenden Feuerwerk in deiner Nähe. Heute singt es dir das liebevollste Lied zum Valentinstag.
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Meine Liebe zu dir ist wie nie endende Sehnsucht, eine leise Suche und lautes Finden. Sie ist wie Ebbe und Flut, ein unendliches Spiel der Gezeiten!
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Rosen und Berge von Schokolade will ich dir, dem süßesten Wesen der Welt, heute und immer wieder zum Geschenk machen! Du bist alles, was mein Herz begehrt!
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Mein Schatz hat immer in meinem Herzen Platz. Für immer.
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Du bist mein liebster Schatz. Ist in deinem Herzen Platz?
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Es ist die Leidenschaft, die mich ergreift mit Macht! Du bist so wunderschön, ich lasse Dich nicht wieder gehn‘!
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Birnen, Äpfel und Tomaten, wer liebt Dich? Du darfst jetzt raten.
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Schöner als prachtvolle rote Rosen glänzen deine Lippen, strahlender als die hellste Sonne schimmern deine Augen – du bist zauberhaft einzigartig!
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Liebst Du mich, so wie ich Dich? Liebesqual ist fürchterlich! Dein geheimer Schatz
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Wenn ich an Dich denk und hier so sitze, muss ich sagen, du bist spitze! In Liebe, dein Schatz
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8 rote Rosen will ich dir zum Valentinstag schenken: Sie symbolisieren deine unendliche Schönheit und mein unendliches Glück, ein Teil deines Lebens zu sein!
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Lieber Schatz, ein Kuss von Dir ist das schönste Geschenk!
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Ich mache dir zum Geschenk meine sehnsuchtsvolle Haut, meine warmen Lippen und meine flüsternde Stimme, die da haucht: Ich liebe dich, mein Valentin!
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Liebe ist wie Erdbeerkuchen. Zum Glück muss ich nicht mehr suchen!
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In gelber Sonne, grüner Natur, unter blauem Himmel und vereint in tiefroter Leidenschaft soll uns dieser Valentinstag in allen Farben des Regenbogens leuchten.
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Liebling, meine Sehnsucht ist stark, sie geht mir bis ins Mark. Ich liebe Dich!
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Du und ich, wir sind wie Himmel und Erde, Sonne und Mond, Licht und Schatten – gegensätzlich, doch nichts ohne den Anderen. Möge unser Glück ewig währen!
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Süße Träume sollen dich durch diese Nacht begleiten, bis wir uns am Tage der Liebe endlich vereinigen. In flammender Leidenschaft denke ich an dich!
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Tief in deine Augen blicken und unser Glück darin sehen möchte ich an diesem Valentinstag, der die Liebe in ihrer Schönheit preist. Ich danke dir für dich!
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Du mein goldenes Herz, meine weiße Nacht, mein Bouquet roter Rosen: Ich wünsche mir mit dir einen in leuchtenden Farben erstrahlenden Valentinstag!
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Liebe ist doch ein Geschenk, immer wenn ich mit Sehnsucht an den Liebling denk!
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Liebe ist tiefe Sehnsucht
selbst in warmer Nähe,
heißes Begehren
sogar auf einer Woge von Eis und Frost!
Liebe durchflutet die Gezeiten,
trotzt der Endlichkeit!
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Du verwöhnst mich jeden Tag – an diesem 14. Februar will ich dich genießen lassen: Häppchen cremiger Schokolade und meine warmen Hände auf deiner Haut…
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Meine Liebe ist so stark wie Feuer, wie Sonne, Mond und Sterne! Ich liebe Dich!
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Was bringen all die Triebe, uns rettet nur die Liebe! Alles Liebe zum Valentinstag
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Wenn du dies liest, lasse alles Ernste froh werden, Wichtiges gleichgültig, verwirf deine Pläne und komm sofort zu mir: Es ist Valentinstag, mein Herz!
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Ob Rosen oder Schmuck, Schokolade oder Wein: kein Geschenk, mein Spatz, kann so schön wie unsere Nähe sein! Darum schenk sie mir, am besten gleich heut Nacht!
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Rosen und Berge von Schokolade will ich dir, dem süßesten Wesen der Welt, heute und immer wieder zum Geschenk machen! Du bist alles, was mein Herz begehrt!
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Süße Träume sollen dich durch diese Nacht begleiten, bis wir uns am Tage der Liebe endlich vereinigen. In flammender Leidenschaft denke ich an dich!
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Heute feiern wir die Liebe, dieses unfassbare Geheimnis irgendwo zwischen Herz, Leidenschaft und Verstand. Auf dass sie ewig in uns lebe, mein größtes Geschenk!
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Wenn du dies liest, lasse alles Ernste froh werden, Wichtiges gleichgültig, verwirf deine Pläne und komm sofort zu mir: Es ist Valentinstag, mein Herz!
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Du verwöhnst mich jeden Tag – an diesem 14. Februar will ich dich genießen lassen: Häppchen cremiger Schokolade und meine warmen Hände auf deiner Haut…
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Unermessliche Liebe empfinde ich für dich. An diesem Valentinstag will ich dir das schönste Geschenk zaubern und dich fest in meine Arme schließen.
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Mein Herz tanzt beim Gedanken an dich und wird zu einem leuchtenden Feuerwerk in deiner Nähe. Heute singt es dir das liebevollste Lied zum Valentinstag.
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Du mein goldenes Herz, meine weiße Nacht, mein Bouquet roter Rosen: Ich wünsche mir mit dir einen in leuchtenden Farben erstrahlenden Valentinstag!
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Du machst meine Nacht zum Tag und meine Tage zum Erlebnis! Zu jeder Zeit aber sollst du wissen, dass ich dich liebe. Einen zärtlichen Valentinsgruß…
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Süße Schokolade, prickelnden Wein und uns genießend, will ich umgeben von märchenhaften Rosen diese Nacht zum Valentinstag mit dir verbringen, mein Schatz!
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Du bist mein größtes Glück und dies möchte ich dir zum Valentinstag zeigen: Rosen in allen Farben sollen sich über deinem wunderschönen Gesicht ergießen!
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Falls du ihn vergessen hast, den 14. Februar, das Fest der Liebenden in jedem Jahr, sei einfach an 364 verbleibenden Tagen mein süßes Valentinsgeschenk!
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In dieser Nacht regiert einzig die Liebe! Ich bin dankbar, sie wenigstens in Gedanken mit dir verbringen zu dürfen. Mein Engel, ich sehne mich nach dir!
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Ich mache dir zum Geschenk meine sehnsuchtsvolle Haut, meine warmen Lippen und meine flüsternde Stimme, die da haucht: Ich liebe dich, mein Valentin!
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In deinen Armen zerfließt meine Sehnsucht wie Schokolade auf heißen Lippen! Ich sende dir zartschmelzende Gedanken, die den Tag der süßen Liebe feiern.
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In gelber Sonne, grüner Natur, unter blauem Himmel und vereint in tiefroter Leidenschaft soll uns dieser Valentinstag in allen Farben des Regenbogens leuchten.
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Mein Herz, ich wünsche dir einen zauberhaften Valentinstag! Mit Rosen dich überhäufen und liebevoll deine Wange streicheln möchte ich. Sei in Gedanken geküsst!
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Zum Valentinstag in diesem Jahr sag ich: Mein Schatz, du bist so wunderbar! Stunden süß wie Schokolade und blumig wie Rosen wünscht dir herzlich dein Valentin!
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Liebe ist tiefe Sehnsucht
selbst in warmer Nähe,
heißes Begehren
sogar auf einer Woge von Eis und Frost!
Liebe durchflutet die Gezeiten,
trotzt der Endlichkeit!
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Du warst, was mir fehlte.
Du bist, was ich begehre.
Du wirst sein, was mich am Leben hält.
Tag für Tag, Nacht für Nacht.
Mein Schatz, ich liebe dich!
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Sehnsucht ist nicht nur ein Wort.
Du bist für mich der ersehnte Ort:
Deine Haut, dein Haar,
deiner Lippen Liebelei
wünsche ich mir
am Valentinstag herbei!
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Zu dir komm ich heut Nacht
und bringe dir liebevolle Gaben:
Rosen in roter Blütenpracht
und mein Herz sollst du haben.
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Dir zum Geschenk will ich sein,
süßer als Schokolade,
berauschender als Wein.
Erwärmender als ein heißes Bade
will ich dein Valentins-Engel sein!
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Du und ich vereint in Liebe,
bedeutet Glück und Seligkeit.
Herz, lass dich beschenken
mit den schönsten Blumen auf Erden
an diesem strahlend roten Festtag!
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Du bist mein Sommerregen,
die Wärme nach Eis und Schnee.
Du bist mein Frühlingsmorgen,
zauberst tausend Farben auf alle Blätter,
erstrahlst golden meine Erde.
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Ich will nicht rote Rosen, nur äußeres, nur Schein:
Mein Geschenk an diesem Tage
sollst nur du im Ganzen sein!
Komm Liebe, bevor ich hier verzage,
komm!
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Glück,
oder von dessen Größe ein kleines Stück,
das heißt für mich:
nicht ohne dich!
Glücklich sein,
kann ich allein,
aber wahres Glück schließt dich mit ein!
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Komm ich zu dir zurück,
glüht mein Körper, strahlt mein Geist.
Du bist das größte Glück:
Dank dir weiß ich, was Liebe heißt.
Einen herzhaften Valentinstag!
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SMS zum Valentinstag
In Sehnsucht, Harmonie und Seligkeit
reist es sich durch das Geschenk des Lebens
wie gebettet auf rote Rosen
am schönsten doch zu zweit!
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